Aktion Noteingang
Die Räumlichkeiten der Integrations-lots*innen am Reformationsplatz 4a sind zum NOTEINGANG geworden. Wir freuen uns, dass wir in der Spandauer Altstadt einen weiteren Schutzraum für Betroffene von Hass, Bedrohung und Diskriminierung anbieten und somit unseren öffentlichen Beitrag zu einem freien und toleranten Kiez leisten können. Jeder Mensch kann in eine Notsituation geraten. Wir möchten signalisieren, dass wir bereit sind, solidarisch zu sein und Hilfe zu leisten. Darüber hinaus können wir in diesen schwierigen Zeiten auf die Problematik von rechtsextremem Hass und menschenverachtenden Meinungen aufmerksam machen und so Teil eines Netzwerkes sein, welches zeigt, dass die Gesellschaft sich gegen Rassismus und Gewalt und für eine Kultur des Respekts, der Vielfalt und Toleranz positioniert und ein Zeichen für mehr zivilgesellschaftliches Engagement setzt.
Extrem rechte und rassistische Vorfälle können beim Register Spandau gemeldet werden, damit sie anonymisiert auf der Website dokumentiert und der Öffentlichkeit bekannt werden.
Kontakt: register.spandau@giz.berlin
0162 578 17 23 (Signal/ Telegram)
Am 31.03.2025 endet das Projekt SuRe online
Liebe Nutzerinnen und Nutzer der Kollegialen Beratung nach SuRe und von SuRe online,
wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die wertvolle Zusammenarbeit im Rahmen der Kollegialen Fallberatung nach SuRe nach Prof. Dr. Clemens Seyfried bedanken. Wir erlebten die Zeit als bereichernd besonders durch den Erfahrungsaustausch und den Perspektivwechsel.
Vier Wochen vor Weihnachten 2024 haben wir erfahren, dass unser Projekt "SuRe online - Kollegiale Fallberatung" an Berliner Schulen von den Haushaltskürzungen betroffen ist, nach einem langen Kampf und einer kurzzeitigen Verlängerung, werden wir nun das Projekt zum 31.03.25 leider beenden. Das Online-Tool sowie die Projektarbeit werden vorerst eingestellt.
https://sure.giz.berlin/home
Das Team der GIZ wünscht ein frohes Zuckerfest!
Das Team der Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gGmbH wünscht allen Musliminnen und Muslimen ein frohes Zuckerfest. Wir hoffen, dass Sie den Abschluss der Fastenzeit mit Ihren Angehörigen und Familienmitgliedern feiern können.
Auch bei GIZ wurden heute Süßigkeiten an unsere Kund*innen verteilt.
Ein frohes Zuckerfest,
Ramazan bayramniniz kutlu olsun,
Cejna remazane piriozbe,
عید سعید فطر مبارک
حلول عيد الفطر سعيد
Hueber Verlag bei GIZ
Am 12.03.2025 war Herr Deinzer vom Hueber Verlag bei uns. Herr Deinzer stellte unseren Dozent*innen die Neuigkeiten vom BAMF in den Integrations- und Berufssprachkursen und damit verbundene Lehrwerke vor. Die Themen waren vor allem der Job-Turbo und die neue Form bei den Berufssprachkursen: der Job-BSK. Es wurde das neue Lehrwerk „Deutsch-Turbo“ vom Hueber-Verlag vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Lehrwerke für das berufsbegleitende Lernen, welche perfekt auf die neue Kursart der Berufssprachkurse abgestimmt sind und auf jeden Beruf übertragen werden können. Wir sind dankbar für so einen tollen Vortrag und freuen uns, dass wir nun auf dem neuesten Stand sind.
„Mama, bitte lern Deutsch ...“ Das Projekt MiMuM unterstützt migrantische muslimische Frauen
„Mama, bitte lern Deutsch“, so lautet der Titel eines aktuellen Buch-Bestsellers. Der Autor, Tahsim Durgum, Social Media-Star und Publikumspreisträger des Grimme-Online-Awards 2024, schildert darin seine familiäre Geschichte, in der sich offenbar viele junge Menschen aus migrantischen Familien wiedererkennen: Es geht um Mütter, die sich mit viel Herz, Selbstlosigkeit und Courage für ihre Familien einsetzen, aber aufgrund ihrer geringen Deutschkenntnisse im Alltag der deutschen Gesellschaft, die ihnen oftmals fremd und unzugänglich erscheint, immer wieder auf Hindernisse stoßen. Die Kinder fungieren dann häufig oft als Dolmetscher*innen. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Das von der Berliner Senatsverwaltung geförderte Projekt MiMuM (Muslima in Moschee und Museum) will solche Frauen, und damit auch ihre Familien, unterstützen. Sie können dort Deutsch lernen, wo sie sich wohl und sicher fühlen, in ihren Moscheegemeinden.